Da die Erkrankung meist chronisch und schmerzlos verläuft, sind die Frühsymptome oftmals nicht sehr charakteristisch. Ein wichtiges Alarmsignal kann Zahnfleischbluten beim Zähneputzen sein, das häufig auf eine Gingivitis hindeutet. Rötung und Schwellung des Zahnfleisches, sowie Mundgeruch können ebenfalls wichtige Hinweise sein. Kommt es zur Lockerung oder Wanderung von Zähnen, so ist die Parodontitis meist schon weit fortgeschritten.
Die eigentliche Diagnose der Parodontalerkrankungen kann aber nur beim Zahnarzt erfolgen. Die Methoden der Wahl sind die Zahnfleischtaschenmessung und die Röntgenaufnahme. Bei der Taschenmessung führt der Zahnarzt eine kalibrierte Mess-Sonde an sechs verschiedenen Stellen um jeden Zahn herum in die Zahnfleischfurche ein. Diese Messung ist praktisch schmerzlos und wir führen sie in unserer Zahnarztpraxis in Braunschweig bei allen Patienten regelmäßig durch. Beim gesunden Zahnfleisch beträgt die Eindringtiefe 1 bis 2 mm. Werte über 4 mm weisen meist auf eine bereits fortgeschrittene Parodontitis hin.
Weitere Informationen zur Parodontologie und wie sich eine Parodontitis erkennen lässt, finden Sie auch in folgendem PDF von Zahnarzt Dr. Rüffert – Zahnarztpraxis in Braunschweig.